Montag, 18. Dezember 2017

Projekt Parsival

Oh je, da bin ich mit meinen Posts aber ziemlich in Rückstand geraten.
So geht das, wenn man über das Jahr dann doch mehr Aufträge hat, als man vorher erwartet hatte...

Nun also zurückblickend auf den Sommer hier noch nachträglich der Post zum Projekt Parsival.


Ich erhielt eine Anfrage über Facebook, diesen schönen Rappwallach zu zeichnen.
Auf dem Originalfoto war er als ganzes abgebildet.
Zum Glück hatte der Ausschnitt vom Kopf noch genug Qualität um als Vorlage zu dienen. Dabei fiel lediglich negativ auf, dass das linke (sein rechtes) Ohr nicht nach vorne gerichtet war.
Aber das ist ja bei der heutigen Technik der Bildmanipulation kein Problem mehr. Das rechte Ohr kopiert, gespiegelt und angefügt, schon hat man ein Pferd mit zwei nach vorne gespitzten Ohren.
Pferde machen sich am besten auf einem großen 50x70 cm Karton. Hier wurde, der Farbe des Pferdes entsprechend, ein hellgrauer Untergrund gewählt, wovon sich die Kohlezeichnung schön abhebt.
 
Der erste Eindruck vom Portrait fand schon mal großen Anklang.
Ich war erstaunt, dass einige aus meinem Stall dieses Pferd zu kennen schienen. Es stellte sich heraus, dass es der Bruder eines anderen Rappwallachs war, den der Stallbesitzer noch selbst gezüchtet hatte.
Nach einigen Detailverbesserungen war der Schöne dann fertig.
Die Besitzerin, die inzwischen in Süddeutschland lebt, war zu Besuch in Ronsdorf und hat das Portrait persönlich am Stall abgeholt. So konnte sie gleich alte Freunde wiedersehen.

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