Montag, 2. Juli 2018

Projekt Poldi

Ein Projekt mit Hindernissen - aber dazu später mehr.

Wieder einmal war es ein ehemaliger Kunde, der mich kontaktierte, um eine Zeichnung vom nun aktuellen Hund für den Hochzeitstag (vermutlich den 25.!?) amfertigen zu lassen. Bis zum Termin war es noch lange hin (Anfang Juli), so dass ich mir richtig Zeit lassen konnte. Angesichts evtl. neuer Aufträge habe ich aber schnell angefangen.

Als Vorlage diente ein professionelles Foto von Aleksandra Kielreuter  / www.aleksandrakielreuter.de-  immer eine gute Voraussetzung für ein schönes Portrait.
Als das Portrait zu unserer beider Zufriedenheit gelungen war, habe ich es wie üblich in einen quadratischen stabilen Pappkarton gerollt verschickt.Als der Kunde sich eine Woche später meldete und fragte, wo das Bild bliebe, ahnte ich schon, dass da was schief gegeangen sein muss. Die Trackingnummer verriet, dass es eien Beschädigung gegeben habe und die Sendung zurück an den Absender ginge.
Es kam ein paar Tage später an. Eine Papprolle mit dem stark beschädigten Portrait - also noch einmal alles von vorne.

Die Post/DHL hat sich nichts davon annehmen wollen. Die Außenverpackung sei zu instabil und die Innenverpackung unzureichend federnd gewesen. In den Bedingungen stünde, dass man die Sendung so zu verpacken habe, dass sie unbeschädigt ankommt. Super, darauf  kann man sich ja jederzeit heraus reden, um keinen Schadenersatz leisten zu müssen.
Nun, daraus lernen wir, dass wir anstelle eines platzsparenden 15x15x60 cm Kartons nun einen nehmen, der im Außenmass mindestens doppelt so groß ist, also z.B. 30x30x70, um diesen um den schönen kleinen Karton herum genug polstern zu können.

Nur ungern zeichne ich ein Portrait von dem gleichen Foto zweimal - aber ich hatte nun mal keine andere Wahl. Hier nun das finale Endergebnis:
Im zweiten Versuch ist das Paket angekommen und wurde am 1.7. gerahmt der glücklichen Besitzerin geschenkt.