Montag, 31. Oktober 2016

Projekt Amir

In dem Reitstall, in den ich im August 2015 mit meinen Pferden umgezogen bin, gibt es mehrere Interessenten für Portraits. Das erste Projekt, das realisiert wurde ist das Portrait des leider jüngst verstorbenen Amir.

Nach Begutachtung mehrere Fotos habe ich mich für dieses hier als Vorlage entschieden.
Dieses Foto eignet sich deshalb so gut, weil der Hund aufmerksam gerade in die Kamera blickt. Die Augen - immer ganz wichtig - sind gut zu erkennen. Das Licht ist dezent, keine starken Schatten. Der Gesichtsausdruck soll lt. Besitzerin typisch für ihn sein. Beste Voraussetzungen also für ein schönes Portrait.
Die Zeichnung wird farbig auf getöntem Karton ausgeführt - in 50x70 cm. Diese Größe ist zum Aufhängen an der Wand sehr gut geeignet und es gibt jede Menge Rahmen in Bau- und Möbelmärkten dazu.
Erst eiinmal fange ich mit den Lichtern an, um dann schon ziemlich früh die Augen zu zeichnen - so blickt mich beim Zeichnen immer jemand an ;-)
Dann kommt noch der restliche Körper, die Brust dazu, erst einmal die Lichter und Kontraste. Der Karton wirkt hier etwas blass, ich habe das Foto wohl nicht viel nachbearbeitet.
Schließlich werden noch die "unsichtbaren" Farbnuancen eingearbeitet, etwas Lila und Blau an der Nase (Spiegelung der Himmelsfärbung) und ein wenig braun-orange, um eine wärmere Fellfarbe zu bekommen. Voila, das ist jetzt das fertige Portrait.
Der nächste Auftrag kann kommen...


4 Kommentare:

  1. Mir ist persönlich der Ring (Licht) um die Nase zu hell. Das wirkt ein bisschen unnatürlich. Auf dem Bild erscheint er mir nicht so hell. Dadurch wirkt die Nase so aufgesetzt. Sonst schön umgesetzt.

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