Mittwoch, 15. Januar 2020

Projekt Rommée, Farah und Emma

Eines Tages lag die Hündin einer Stallfreundin superfotogen vor der Eingangstür zur Stallgasse, als ich gerade parkte. Schnell den Fotoapparat zur Hand genommen und spontan ein Fotoshooting gemacht, wovon dann eines besonders gut gefallen hat.
Da die Hündin schon sehr alt und krank ist, habe ich das Foto der Besitzerin gezeigt - mit dem Hintergedanken, dass man es für ein Portrait verwenden könnte - vielleicht sogar mit ihren beiden Pferden zusammen, von denen eines auch bereits in Rente ist. Sie fand das eine tolle Idee und wollte eigentlich ein Fotoshooting mit den Dreien machen lassen (so wie ich das für eine andere Stallkollegin gemacht hatte), was aber mit den drei Tieren sicher sehr schwierig geworden wäre.

Ich habe an einem der nächsten schönen Tage die beiden Pferde stattdessen auf dem Auslauf besucht und konnte dort recht schöne Fotos von den beiden Stuten machen. Während die Schimmelstute Rommée mich direkt aufmerksam ansah...
... schaute mich Farah zunächst nur mit gesenktem Kopf sehr unfotogen an - bis sie dann schließlich doch noch irgendwas in der Ferne entdeckte, das ihre Aufmerksamkeit erregte - so gelang mir von ihr ein besonders schönes Foto.
Daraus habe ich dann am Rechner dieses Arrangement gezaubert (die weißen Stellen in den Motiven rühren vom transparent stellen der Farbe Schwarz her).
Wir hatten überlegt noch ein anderes Foto von Rommée zu machen, aber es hat sich dann irgendwie nicht mehr ergeben. Ebenso war die Entscheidung zu treffen, ob die Zeichnung rein schwarz-weiß sein sollte oder doch mit der farbigen Farah dabei. Schließlich entschied sich die Besitzerin für die farbige Variante.
Nun hatte ich also die Aufgabe, einen Schimmel auf einem altweißen Karton zu zeichnen. Erstaunlich, wie sich tatsächlich die weiße Pastellkreide noch mal gegen den altweißen Untergrund abhebt.
Mit schwarzen Kontrasten sah es dann so aus:
Danach kam Farah an die Reihe - über die Feiertage habe ich allerdings nicht viel gezeichnet ;-)
Schließlich kam Emma noch an die Reihe, fast das schwierigste Objekt, da hier der ganze Hund gezeichnet werden musste, was viele kleine Details bedeutet. So ist nun ein dreifaches Meisterwerk entstanden, das alle begeistert hat.



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